CDA Landestagung

Mit 10 Delegierten war die CDA Südpfalz vor Ort in Wittlich. Neben Grußworten u.a. des Bundesvorsitzenden Karl-Josef Laumann, des stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden der CDA Baden-Württemberg Dr. Christian Bäumler sowie des Bürgermeisters der Stadt Wittlich Joachim Rodenkirch standen auch einige inhaltliche Anträge zur Abstimmung, zudem stand die Neuwahl des Landesvorstandes an.

Alte und auch neue Landesvorsitzende ist Jessica Weller. Auch Patrick Redlingshöfer wurde in seinem Amt als Landesschatzmeister mit großer Mehrheit bestätigt. Neu dabei sind als Beisitzer Julian Mießeler und Barbara Pfanger.

Wir gratulieren dem neugewählten Landesvorstand herzlich und freuen uns, dass wir nun so stark wie lange nicht mehr auf Landesebene vertreten sind und an die erfolgreiche Arbeit in der Südpfalz anknüpfen wollen. Gemeinsam – Miteinander – Stark. Für die christlich-soziale Sache. 💪

Zeitarbeit in der Pflege: CDA lädt zum Stammtisch am 11. Oktober 2023 in die Ziegelhütte Edenkoben ein

Die CDA (Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft) lädt alle Mitglieder und Interessierten ein zu ihrem nächsten Stammtisch am 11.10.2023 um 18.30 Uhr in der Ziegelhütte Edenkoben.

Das Thema ist: Zeitarbeit in der Pflege. Es soll darüber diskutiert werden, welche Chancen und Risiken die Zeitarbeit für die Pflegekräfte und die Patienten bietet, wie die Arbeitsbedingungen und die Qualität der Pflege gesichert werden können und welche Rolle die Politik dabei spielt.

Als Referenten konnte die CDA MdL Michael Wäschenbach, den pflegepolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, gewinnen. 

CDA Südpfalz Arbeitskreis Kita – Schulen – Ausbildung.

Wir wollen das Beste für unsere Kinder. Im Vordergrund steht auch in Pandemiezeiten die Betreuung der Kinder. Allzu oft werden aber auch jene vergessen, die die Hauptverantwortung tragen. Erzieher und Erzieherinnen vor Ort. Einfühlsame Worte und ein Hilfeschrei, stellvertretend für Alle, die in Sozialberufen arbeiten und die durch Ignoranz und Arroganz der Regierungsverantwortlichen in Rhl.-Pfalz mit ihrer Berufung brechen oder an der Situation zerbrechen. Hallo – hört man uns noch? So der Ruf. Ein Zuruf an uns Alle.

Die 2. Rheinbrücke Forderungen der Pendler

Schäden und Gegenmaßnahmen

Die 2. Brücke bedeutet für die betroffenen Gebiete zwischen Wörth und Jockgrim sowie im Hardtwald nördlich Karlsruhe tiefe Einschnitte in das Ökosystem. Der Betrieb fördert besonders den individuellen PKW Verkehr mit seinen negativen Wirkungen auf Umwelt und Klima. Ohne ergänzende Maßnahmen gegen weitere Zentralisierung unseres Wirtschaftslebens einerseits und Entfernung und Entfremdung unseres Privatlebens hiervon andererseits wird sich das heutige Verkehrschaos in wenigen Jahrzehnten wiederholen

Mit Baubeginn der neuen Brücke sind daher klare Gegenmaßnahmen erforderlich, um nach einer Phase der Entspannung besonders im Verkehrsaufkommen einen Rückfall heutiger Zustände in viel größerem Maßstab zu vermeiden. Hierzu gehören:

Der ÖPNV ist in der Südpfalz ganz schlecht aufgestellt. Zum Beispiel ist ein Arbeitsplatz in Landau aus Rülzheim mit Bus und Bahn praktisch unerreichbar. Nur der Schulbusbetrieb wird halbwegs aufrecht erhalten. Mit solcher Politik wird keine Firma in die Südpfalz umziehen. Kein Beschäftigter wird versuchen, den Arbeitsplatz autofrei zu erreichen.

Firmen auch Zweigstellen müssen nicht in den Ballungszentren ansiedeln. Dezentrale Ansiedlung fördert einen firmennahen Wohnort und verkürzt damit die täglichen Fahrten zur Arbeit der Beschäftigten. Ohne zuverlässigen ÖPNV wird hier kaum etwas erreichbar sein. Das belegt bereits der Erfolg des Gewerbegebietes Rülzheim/Nord. Ohne Elektrifizierung und zuverlässigen Betrieb der Stadtbahn Karlsruhe wäre da nichts zu erreichen.

All dies fördert auch die Neuansiedlung anderer Infrastruktur wie Einkaufsmöglichkeiten vor Ort oder nahe bei. Die weitere Verödung der Innenstädte durch Schließung von Ladengeschäften oder Restaurants kann damit zumindest gebremst werden.