Für gute Löhne, jetzt!

Auch in diesem Jahr gehen tausende Menschen für bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne am 1. Mai auf die Straße. Mit dabei ist die CDA Südpfalz. Sie ruft am Tag der Arbeit zur Teilnahme an der Kundgebung des DGB ab 11:00 Uhr auf dem Stiftsplatz in Landau auf. Die CDA Südpfalz wird mit einem Info-Stand vor Ort sein. Die CDA betont dabei die Bedeutung von Tarifverträgen in den Betrieben. Heute ist nur jede und jeder zweite Beschäftigte in Deutschland durch einen Tarifvertrag geschützt. Die CDA will zurück zu 80 Prozent Tarifbindung.„Wir setzen uns für ordentliche, flächendeckende Tarifverträge ein. Davon profitieren alle Beschäftigten. Neben guten Löhnen gibt es durch Tarifverträge mehr Urlaub, weniger Überstunden und ganz wichtig: sichere Arbeitsplätze. Aber auch die Bedingungen fürs Homeoffice, für Betriebsrenten, Pflegezusatzversicherungen und Gesundheitsschutz – all das macht Tarifverträge aus“, sagt die CDA. “Im Jahr 2023 hatten 49 Prozent der Arbeitnehmer keinen Tarifvertrag. Für viele von ihnen gelten nur die gesetzlichen Mindeststandards. Das bedeutet oft: 20 Tage Urlaub, 40 Stunden-Woche, Mindestlohn. Unser Ziel ist es daher, dass möglichst viele Menschen von Tarifverträgen profitieren. Sie sind Ausdruck von Verhandlungen auf Augenhöhe und sichern so den betrieblichen Frieden. Davon profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber“, betont die CDA Südpfalz. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.

Pressemitteilung

CDA im Gespräch mit der Pflege

Am Dienstag, den 02.04.2024 fand in Landau eine Veranstaltung des Arbeitskreis Pflege des CDA Regionalkreisverbandes Südpfalz statt. Geladen waren neben der Sozialdezernentin Lena Dürphold auch diverse Pflegedienste der Stadt Landau zum Thema „Was erwartet bzw. wünscht sich die Pflege von der Kommunalpolitik?„. Übereinstimmend wurde über den Personalmangel berichtet. Es gebe zwar Bewerbungen doch scheiteten diese oftmals an fehlenden Rahmenbedingungen z Bsp. bezahlbaren Wohnraums. Es ist dringend notwendig den Menschen und nicht nur die Arbeitskraft zu sehen. Die Integration ausländischer Pflegekräfte ist wichtig. Die Darstellung des Berufsbildes der Pflegekraft wird nach außen eher negativ dargestellt. Hier würde es sicher helfen, durch positive Darstellung, den Einstieg zur Ausbildung als Pflegekraft positiv zu beeinflussen. Die Angebote für Kurzzeitpflege und Tagespflege müssten deutlich erhöht werden. Eine Versorgungssicherheit ist nicht gegeben. Übereinstimmend wurde die Einrichtung eines Soziallotsen begrüßt. Auch wüden sich wohl alle über ein verpflichtendes Freiwilliges Soziales Jahr freuen. Zum Abschluss wurde auch noch die Parksituation für die Pflegekräfte in Landau angesprochen, die die Versorgung der Pflegebedürftigen erschwert.

CDA Landestagung

Mit 10 Delegierten war die CDA Südpfalz vor Ort in Wittlich. Neben Grußworten u.a. des Bundesvorsitzenden Karl-Josef Laumann, des stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden der CDA Baden-Württemberg Dr. Christian Bäumler sowie des Bürgermeisters der Stadt Wittlich Joachim Rodenkirch standen auch einige inhaltliche Anträge zur Abstimmung, zudem stand die Neuwahl des Landesvorstandes an.

Alte und auch neue Landesvorsitzende ist Jessica Weller. Auch Patrick Redlingshöfer wurde in seinem Amt als Landesschatzmeister mit großer Mehrheit bestätigt. Neu dabei sind als Beisitzer Julian Mießeler und Barbara Pfanger.

Wir gratulieren dem neugewählten Landesvorstand herzlich und freuen uns, dass wir nun so stark wie lange nicht mehr auf Landesebene vertreten sind und an die erfolgreiche Arbeit in der Südpfalz anknüpfen wollen. Gemeinsam – Miteinander – Stark. Für die christlich-soziale Sache. 💪

Zeitarbeit in der Pflege: CDA lädt zum Stammtisch am 11. Oktober 2023 in die Ziegelhütte Edenkoben ein

Die CDA (Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft) lädt alle Mitglieder und Interessierten ein zu ihrem nächsten Stammtisch am 11.10.2023 um 18.30 Uhr in der Ziegelhütte Edenkoben.

Das Thema ist: Zeitarbeit in der Pflege. Es soll darüber diskutiert werden, welche Chancen und Risiken die Zeitarbeit für die Pflegekräfte und die Patienten bietet, wie die Arbeitsbedingungen und die Qualität der Pflege gesichert werden können und welche Rolle die Politik dabei spielt.

Als Referenten konnte die CDA MdL Michael Wäschenbach, den pflegepolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, gewinnen. 

CDA Südpfalz Arbeitskreis Kita – Schulen – Ausbildung.

Wir wollen das Beste für unsere Kinder. Im Vordergrund steht auch in Pandemiezeiten die Betreuung der Kinder. Allzu oft werden aber auch jene vergessen, die die Hauptverantwortung tragen. Erzieher und Erzieherinnen vor Ort. Einfühlsame Worte und ein Hilfeschrei, stellvertretend für Alle, die in Sozialberufen arbeiten und die durch Ignoranz und Arroganz der Regierungsverantwortlichen in Rhl.-Pfalz mit ihrer Berufung brechen oder an der Situation zerbrechen. Hallo – hört man uns noch? So der Ruf. Ein Zuruf an uns Alle.

Die 2. Rheinbrücke Forderungen der Pendler

Schäden und Gegenmaßnahmen

Die 2. Brücke bedeutet für die betroffenen Gebiete zwischen Wörth und Jockgrim sowie im Hardtwald nördlich Karlsruhe tiefe Einschnitte in das Ökosystem. Der Betrieb fördert besonders den individuellen PKW Verkehr mit seinen negativen Wirkungen auf Umwelt und Klima. Ohne ergänzende Maßnahmen gegen weitere Zentralisierung unseres Wirtschaftslebens einerseits und Entfernung und Entfremdung unseres Privatlebens hiervon andererseits wird sich das heutige Verkehrschaos in wenigen Jahrzehnten wiederholen

Mit Baubeginn der neuen Brücke sind daher klare Gegenmaßnahmen erforderlich, um nach einer Phase der Entspannung besonders im Verkehrsaufkommen einen Rückfall heutiger Zustände in viel größerem Maßstab zu vermeiden. Hierzu gehören:

Der ÖPNV ist in der Südpfalz ganz schlecht aufgestellt. Zum Beispiel ist ein Arbeitsplatz in Landau aus Rülzheim mit Bus und Bahn praktisch unerreichbar. Nur der Schulbusbetrieb wird halbwegs aufrecht erhalten. Mit solcher Politik wird keine Firma in die Südpfalz umziehen. Kein Beschäftigter wird versuchen, den Arbeitsplatz autofrei zu erreichen.

Firmen auch Zweigstellen müssen nicht in den Ballungszentren ansiedeln. Dezentrale Ansiedlung fördert einen firmennahen Wohnort und verkürzt damit die täglichen Fahrten zur Arbeit der Beschäftigten. Ohne zuverlässigen ÖPNV wird hier kaum etwas erreichbar sein. Das belegt bereits der Erfolg des Gewerbegebietes Rülzheim/Nord. Ohne Elektrifizierung und zuverlässigen Betrieb der Stadtbahn Karlsruhe wäre da nichts zu erreichen.

All dies fördert auch die Neuansiedlung anderer Infrastruktur wie Einkaufsmöglichkeiten vor Ort oder nahe bei. Die weitere Verödung der Innenstädte durch Schließung von Ladengeschäften oder Restaurants kann damit zumindest gebremst werden.